NATÜRLICHER SCHUTZSCHIRM

Unser Immunsystem

Auch wenn wir SEHR hoffen, dass es nicht mehr RICHTIG losgeht mit Coronawellen, ist es anzuraten, jetzt im Herbst über das wichtigste Abwehrsystem nachzudenken, das wir haben: Unser IMMUNSYSTEM.
Es ist so einfach unseren Schutzschirm zu schützen. Wir stellen Ihnen hier 10 konkrete Tipps vor, die Sie sofort umsetzen können.

 

Polizei Patroullie

Das Immunsystem müssen Sie sich wie eine Polizeistreife vorstellen, die durch Ihren Körper patroulliert. Sie passt genau auf, ob ungebetene Gäste in das sorgsam geschütze System unseres Organismus eindringen wollen. 
Dieses körpereigene Abwehr- und Überwachungssystem, das sich aus einem hochkomplexen Geflecht aus Organen zusammensetzt, arbeitet in uns rund um die Uhr. 

Ihre Bausteine sind das Lymphsystem, die Thymusdrüse hinter dem Brustbein, das Knochenmark, die Milz, die Haut mit den Schleimhäuten, außerdem hocheffiziente Immunzellen und Botenstoffe. Nach neuester Forschung trägt aber ein Organ für die Immunabwehr die Hauptlast: Und das ist der Darm. Über 70% der Abwehrarbeit wird hier geleistet, deshalb ist Darmpflege so wichtig. 

Welche Eindringlinge oder interne Feinde bekämpft dieses hyperintelligente Präzisionsinstrumt in uns? Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder andere Schadstoffe, aber auch körperinterne, krankhafte Veränderungen wie z.B. Krebszellen. Ohne unser Immunsystem wäre unser Körper aggressiven Einflüssen von außen, aber auch schädlichen Veränderungen im Inneren schutzlos ausgeliefert. 

Für eine optimale Immunantwort sollten Sie Ihr Immunsystem das ganze Jahr über stärken, in Zeiten erhöhter Risiken, wie während der Corona-Pandemie oder im Übergang der Jahreszeiten, aber besonders.

 

Doppelter Boden

Die Immunabwehr steht auf zwei Beinen: Zunächst auf einem angeborenen Abwehrsystem, das über anatomische Barrieren wie Haut, Schleimhäute, Flimmerhärchen, Tränenflüssigkeit, Speichel, Magensäure und Urin verfügt. Angreifer werden so daran gehindert, einzudringen. Immunzellen, wie weiße Blutzellen (Leukozyten) und Fresszellen (Makrophagen), machen die Erreger unschädlich, die die Barrieren doch überwunden haben. Sie umschließen und verdauen sie danach. Neben dem angeborenen Teil unserer Polizeistreife gibt es auch das spezifische Immunsystem. 

Während das angeborene Immunsystem alle körperfremden Krankheitserreger bekämpft, richtet sich ein zweites, das spezifische Abwehrsystem, gezielt gegen bereits „bekannte“ Erreger. Durch die sogenannten B- und T-Zellen (Lymphozyten; Untergruppe der weißen Blutzellen) ist es in der Lage, sich an wiederkehrende Antigene (Krankheitserreger) zu „erinnern“ und bei einer erneuten Infektion mit bereits gebildeten Antikörpern, schnell zu agieren. Daher wird es auch als „intelligente“ Abwehr oder erworbenes Immunsystem bezeichnet.
 

Was schwächt unser Immunsystem?

  1. Stress
  2. Übergewicht
  3. zu wenig oder zu viel Bewegung
  4. Schlafmangel
  5. zu wenig Flüssigkeit
  6. trockene Luft
  7. Alkohol
  8. Rauchen
  9. Nährstoffmangel
  10. Zucker

 

Was bedeutet das genau für Sie?

  • Stress ist ein nicht zu unterschätzender Einfluss auf ihren ganzen Organismus. Wenn Sie gestresst sind, schüttet Ihr Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus. Das ist für den Körper eine Ausnahmesituation, deshalb ergreift er Vorsichtsmaßnahmen und bildet mehr Immunzellen, um Sie vor Krankheiten und Infektionen zu schützen. Sobald Sie sich erholen und ausreichend schlafen, normalisiert sich diese Schutzfunktion wieder. Erholen Sie sich aber nicht, steigt der Stresshormonspiegel überproportional an und es passiert genau das Gegenteil. Die Zahl der Immunzellen sinkt, wodurch das Immunssystem weniger aktiv ist. Chronischer Stress führt also direkt in eine dauerhafte Schwächung des Immunsystems und wir werden eine deutlich bessere Beute für Krankheitserreger.
  • Übergewicht  Es liegt nicht gerade auf der Hand, dass das Immunsystem eine wichtige Rolle beim Körpergewicht spielt. Diese Vermutung lässt sich aus einer aktuellen Studie von US-Forschern schlussfolgern: Wissenschaftler um Charisse Petersen von der University of Utah in Salt Lake City fanden heraus, dass Immunzellen direkten Einfluss auf Darm-Mikroben nehmen, die vor Übergewicht schützen, weil sie die Fettaufnahme aus der Nahrung bremsen. Hauptakteure in diesem Prozess sind demnach Antikörper des Typs Immunglobulin A (IgA). Sie werden von den Plasmazellen des Darms gebildet und kommen vor allem in Schleimhäuten vor, unter anderem im Verdauungstrakt und in den Atemwegen. IgAs machen rund 15 Prozent aller Immunglobuline im menschlichen Körper aus. Auch weiß man mittlerweile, dass starkes Übergewicht das Immunsystem schwächt: Fettleibigkeit begünstigt chronische Entzündungsreaktionen und gilt deshalb auch als Risikofaktor für mehrere Krebsarten.
  • Zu wenig oder (Achtung!) zu viel Sport sind ebenfalls Feinde unseres Abwehrsystems. Das richtige Gleichgewicht zwischen Bewegung und Erholung ist das Patentrezept. Während ein Ihrem Konstitutionstypus und Ihrer Fitness angemessenes Bewegungstraining sowohl die Bildung als auch die Aktivierung der Immunzellen positiv stimuliert, schränken gar keine oder zu wenig Bewegung sie ein. Auf der anderen Seite ist Übertraining für den Körper eine ähnliche Situation wie Dauerstress. Die Ausschüttung von Stresshormonen unterdrückt die Bildung von Immunzellen, wodurch das Infektionsrisiko steigt. Das ist leider auch der Grund, weshalb z.B. junge, sehr fitte Menschen an Corona erkranken können.
  • Schlafmangel löst auch eine Ausschüttung von Stresshormonen aus und lässt den Stresspegel steigen, als Antwort sinkt die Immunabwehr. Sie sollten dauerhaft nicht unter 6 Stunden schlafen. Bitte sehen Sie unter den Themen Energiespender Ruhe nach. Es gibt eine Fülle von Heilkräutern, die helfen besser zu schlafen. In einem ernsten Fall von Schlafstörungen würden wir Ihnen dringend raten, einen Arzt aufzusuchen.
  • Zu wenig Flüssigkeit - unsere Schleimhäute brauchen Flüssigkeit, um einen Schutzfilm aufzubauen. Sind die Schleimhäute zu trocken, haben Krankheitserreger leichtes Spiel. Besonders wenn Sie eine Flugreise machen, ist es wichtig, viel zu trinken.
  • Trockene Luft - z.B. Heizungsluft trocknet die Schleimhäute in Nase und Rachen aus, sie sind dann deutlich schlechter durchblutet und Eindringlinge können so leichter in unser System gelangen.
  • Alkohol - jetzt kommt die bittere Pille -, deaktiviert bestimmte Teile des Immunsystems für mindestens 24 Stunden. Man könnte auch sagen, Alkohol dämpft das Immunsystem. Die oben beschriebenen Fresszellen, sie sind zentral bei der Krankheitsbekämpfung, werden durch hochprozentige, alkoholische Getränke, die die Blutbahn überschwemmen, „gelähmt“. Das wirkt sich auch auf die Produktion der körpereigenen Botenstoffe aus, die gedrosselt wird.
  • Rauchen verringert die Anzahl Ihrer Immunzellen und Antikörper im Blut, was die Immunantwort wiederum schwächt.
  • Zucker - jetzt wird es noch unerfreulicher - torpediert Ihr Immunsystem. Bereits kurz nach dem Verzehr ist es um 40 % geschwächt. Warum? Der Umbauprozess von Zucker raubt dem Körper wertvolle Vitamine und Mineralien, z.B. Vitamin C, das die weißen Blutzellen im Kampf gegen Viren und Bakterien brauchen. Außerdem fördert Zucker entdeckte oder unentdeckte Entzündungen in unserem Organismus. Schon kleine Entzündungsreaktionen können Auslöser für viele Krankheiten sein. In industriell hergestellten, sehr bekannten Softdrinks, finden sich bis zu 10,6 Gramm Zucker in 100 Milliliter. Auf einen Liter umgerechnet sprechen wir in etwa von 35 Stück Würfelzuckern. Bereits 100 Gramm Zucker reduziert die Fähigkeit der weißen Blutzellen, Bakterien und Viren anzugreifen. Das Immunsystem wird bis zu 5 Stunden nach dem Verzehr beeinträchtigt. Und ganz ehrlich: Wenn Sie köstliches frisches Obst essen oder einen Saft daraus pressen können, weshalb sollten Sie sich mit industriell hergestellten Süßigkeiten zufrieden geben, die neben ihrem exorbitanten Zuckergehalt auch noch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker enthalten?
  • Nährstoffmangel - wenn Ihnen also wichtige Vitamine und Mineralstoffe fehlen, werden reibungslose Abläufe innerhalb der hochkomplexen, kasskadenartigen Prozesse des Immunsystems behindert. Zum Beispiel: Jede unserer Zellen hat eine Anlagerungsstelle für  Vitamin D. Fehlt das Sonnenhormon, können Sie Ihr körpereignenes Antibiotikum nicht selbst bauen. Weshalb Vitamine, Mineralien und Spurenelemente entscheidend für die anti-virale Immunantwort sind, sehen wir uns jetzt näher an.

Vitamine & Mineralstoffe

Vitamin A, Vitamin B6, Folsäure und Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D sowie Eisen, Kupfer, Selen und Zink werden für die optimale Funktion des Immunsystems benötigt. Natürlich ist das wichtigste, dass Sie sich ausgewogen ernähren, mit einem hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse. Besprechen Sie mit einem Arzt, was Sie substituieren sollten.
  • Vitamin A - eines des fettlöslichen Vitamine schützt Haut, Schleimhäute und die anatomischen Barrieren des unspezifischen Immunsystems. Milchprodukte, Gemüse (besonders Karotten) und Obst enthalten viel Vitamin A. Allerdings brauchen Sie einen Tropfen Öl oder einen anderen Fettträger, sonst kann der Körper sie nicht aufspalten.
  • Vitamin-B-Komplex - Vitamin B6 reguliert die spezifische Immunabwehr. Fleisch, Fisch, Gemüse und Vollkornprodukte enthalten reichlich. Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 steuern die Blutbildung und tragen somit zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Besonders reich an Folsäure sind viele Gemüsesorten und Hülsenfrüchte. Vitamin B12 findet sich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Milchprodukten. Deshalb sollten Vegetarier und Veganer auf zusätzliche B12 Zufuhr achten. Unsere B12 Lutschtabletten einmal am Tag unter die Zunge gelegt, sind praktisch einzunehmen und schmecken gut.
  • Vitamin C - eine hohe Vitamin C Konzentration unterstützt eine effektive Barrierefunktion von Haut und Schleimhäuten. Es hilft dem Körper Interferon zu bilden, das eine ganze Reihe antivirale Prozesse steuert. Zu den wichtigsten Vitamin C-Quellen zählen Kartoffeln, Gemüse und Früchte,insbesonders Zitrusfrüchte. Unsere Food State Vitamine sind im Lebensmittelstatus, d.h. angereicherten mit ganzen Gemüsen und Früchten.
  • Vitamin D  - das „Sonnenhormon“ hat wichtige Funktionen bei der Zellteilung und unterstützt die Aktivierung und Reaktion der weißen Blutzellen. Jede Zelle hat einen Vitamin D-Rezeptor, die Natur hat dies offenbar so vorgesehen. Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen, Vitamin D hilft Ihnen Ihr körpereigenes Antibiotikum zu bauen. Vitamin D-haltige Lebensmittel sind z. B. Fisch, Avocado und Pilze. Im Herbst und Winter muss es täglich - am besten in Tropfenform - eingenommen werden. Besonders wichtig ist es, hier nicht selbst zu experimentieren. Ein Bluttest und die Unterstützung eines Arztes helfen Ihnen, die richtige Dosierung für Ihr Körpergewicht zu finden. Auch zu viel Vitamin D kann schädlich sein, Sie könnten Nierensteine entwickeln oder Arterien schädigen.
  • Eisen - als Bestandteil zahlreicher Enzyme und Proteinkomplexe trägt auch Eisen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Ein zu niedriger Eisenspiegel kann dazu führen, dass die Fresszellen weniger aktiv sind und der Körper weniger Antikörper bildet. Eisen finden Sie in Fleisch, Getreideprodukten, Nüssen und vielen Gemüsesorten wie z.B. rote Beete. 
  • Selen - das essentielle Spurenelement stimuliert die Antikörperproduktion. Selenlieferanten sind neben Fisch und Fleisch besonders Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte.
  • Zink - ist besonders wichtig, denn es ist an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt. Selbst wenn Erreger in Ihr System bereits eingedrungen sind, hilft es aktiv bei der Bekämpfung. Es verdrängt die für Erkältungskrankheiten verantwortlichen Viren vom sogenannten ICAM Rezeptor der Nasenschleimhaut und hemmt ihre Vermehrung. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass hochdosiertes Zink die Dauer einer Erkältung verkürzen kann. Wichtige Zinklieferanten sind Fleisch, Eier, Milchprodukte sowie Vollkornprodukte, Nüsse und Samen.

 

TIPPS: 10 x Schutz für Ihren Schutzschirm

  1. Immunboosting - Machen Sie Immunboosting zu einer Gewohnheit. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Ihre Micronährstoffe einnehmen. Ein Tipp: Bewahren Sie sie gleich neben die Kaffeemaschine oder der Zahnbürste auf, dann fallen sie Ihnen gleich morgens ins Auge. Bitte sprechen Sie die Einnahme stets mit einem Arzt ab. Gerne connecten wir Sie mit einem Ayurveda-Arzt in Ihrer Nähe. 
  2. Stressabbau - Stellen Sie Ihren Stresspegel auf den Prüfstand. Können Sie sich nicht mehr gut konzentrieren, sind Sie zerfahren und vergessen Sie wichtige Termine? Sind Sie nervös oder verlieren schnell die Fassung? Fühlen Sie sich oft unter Druck oder sind Sie ein Overachiever? Schlafen Sie schlecht oder wachen Sie morgens gerädert auf? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie das Gefühl haben, Sie sind gestresster als Sie es sein sollten. Ayurvedische Heilkräuter zum Bespiel können beruhigen, aufhellen und relaxen. Die Technik der Transzendentalen Meditation lehrt Sie, aus dem Hamsterrad der Gedanken auszusteigen. Leichte Yogaübungen entspannen. 
  3. Sport, aber richtig. Machen Sie einen Fitness Check und beginnen Sie sich regelmäßig zu bewegen, wenn Sie es noch nicht tun. Auch die ayurvedischen Konstitutionstypen können eine Hilfe in der Einschätzung Ihres Fitnesslevels sein. Der sensible Vatatyp sollte keine Mountainbike Touren absolvieren, die ihn völlig erschöpfen. Der hitzige Pittatyp sollte seinen Ehrgeiz einbremsen und nach einem 10 Stundentag auch mal den Kollegen beim Tennis gewinnen lassen. Und der besonnene Kaphatyp sollte auf die Suche nach einer Bewegungsform gehen, die ihm Spaß macht und den Puls nach oben treibt - tanzen zum Beispiel. Regelmäßige Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern erhöht die Stressresistenz und stärkt die Abwehr. Ein moderates Bewegungstraining von 30 bis 45 Minuten zwei mal die Woche, wenn möglich an der frischen Luft, bei einer Herzfrequenz von 180 Schlägen pro Minute minus Lebensalter (Faustformel für optimalen Trainingspuls) reicht bereits aus. Am besten dafür geeignet sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Wandern, Schwimmen oder Fahrradfahren. Auch hier der nachdrückliche Hinweis, sprechen Sie Ihr Programm mit einem Arzt ab.
  4. Lichtbaden - Gehen Sie regelmäßig ans Licht und damit an die Luft. Machen Sie sich klar, im Büro, in dem Sie den ganzen Tag sitzen, bekommen Sie bestenfalls 800 Lux ab. Lux ist die Maßeinheit, die misst, wieviel Licht bei Ihnen ankommt. Im Sommer,mittags, verwöhnt Sie die Sonne mit ca 120 000 Lux. Müssen wir den Unterschied noch diskutieren? Unsere Genetik hat sich unter Sonnenlicht entwickelt und unser Körper weiß das noch ganz genau. Edison hat die Glühbirne vor 140 Jahren erfunden, seitdem betrügen wir unseren Organismus täglich mit zu wenig Licht am Tag und zu viel in der Nacht. Zum Vergleich: Sternenlicht hat 3 Lux, Ihr LED am Bett das Tausendfache. Mehr zum wichtigen Thema Licht unter www.lichtbaden.de oder dem Buch LICHTBADEN. Es lohnt sich, dieses Thema zu vertiefen, denn Licht kostet nichts und macht gesund. Ab Oktober reicht die Sonne in unseren Breitengraden aber nicht mehr aus, um genug Vitamin D unter unserer Haut zu produzieren. Sie müssen daher Vitamin D Tropfen substituieren. Bitte lesen Sie genau nach in unserem Blogbeitrag Licht.
  5. Schlafen - Kümmern Sie sich um Ihren Schlaf. Ihr glymphatisches System, vereinfacht könnte man sagen, Ihre "Lymphe" im Gehirn, muss täglich den Müll Ihrer Gehirnzellen entsorgen. Das kann es nur im Schlaf. Schlafen Sie nicht ausreichend, kann es seine Arbeit nicht tun. Die Auswirkungen werden von modernster Wissenschaft schon mit Alzheimer korreliert. Außerdem schaden Sie Ihrem Immunsystem, denn während wir schlummern steigt die Anzahl der natürlichen Immunzellen. Klassische Schlafkräuter wie Baldrian, Hopfen oder viele ayurvedische Phytotherapeutika, aber auch die Aminosäure Tryptophan, leiten ruhige Schlafphasen ein. Ein erfahrener Ganzheitsmediziner findet das richtige für Sie.
  6. Trinken - Trinken Sie genug. Kennen Sie die App Trinkwächter? Es gibt viele Apps, die Sie daran erinnern, tagsüber zu trinken. Wenn es Ihnen schwerfällt, weichen Sie auf Smoothies, verdünnte selbstgepresste Säfte, heißes Wasser mit Ingwer, warmes Zitronenwasser mit Honig, Zitronen-Orangenwasser, heißen frischen Apfelsaft mit Zimt, Kräutertees z.B. Hibiskustee (schmeckt auch kühl) oder andere besondere Getränke aus. Seien Sie kreativ.
  7. Alkohol und Rauchen  - Am besten hören Sie ganz auf zu rauchen. Natürlich ist das nicht so einfach. Kleiner Tipp. Mit einem ayurvedischen Entgiftungsprogramm, einem individeullen Detox geht es einfacher. Das Thema Alkohol liegt ähnlich. Wenn Sie es nicht schaffen oder nicht schaffen wollen, beginnen Sie darüber nachzudenken, wie oft Sie Alkohol trinken ohne darüber nachzudenken. Die gesellschaftlich anerkannte Droge ist nicht weniger schädlich für Ihren Körper, weil es alle machen. Gehen Sie in Microsteps vor. Reduzieren Sie Alkohol und führen Sie z.B. feste Abende, ganz ohne alkoholische Getränke ein. Auch um weniger Alkohol zu trinken, kann ein Detox Programm die Einleitung sein.
  8. Ihr Gewicht - Die Corona Krise hat gezeigt, das stark adipöse Personen zu den Risikogruppen gehören. Eine Studie des Else Kröner Fresenius Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TU München hat ergeben, dass die Deutschen seit Beginn der Krise etwa 40% an Gewicht zugelegt haben, im Durchschnitt 5,6 Kilo. Besonders stark sei die Gruppe der 30- bis 44-Jährigen betroffen, so die Forscher. Hier gaben 48 Prozent an, zugenommen zu haben. 53 % der Testpersonen, die schon vor der Pandemie Gewichtsprobleme hatten, gaben an, weiter zugenommen zu haben. Wer einen Body-Mass-Index über 30 hatte, nahm sogar 7,2 Kilogramm zu. Bei den Ursachen nannten 33 Prozent, mehr Zeit zum Essen zu haben. 28 Prozent machten Langeweile verantwortlich. Mehr als die Hälfte der Befragten führten die Gründe auf Bewegungsmangel zurück. Die richtige Ernährung, aber auch Zeitmanagement spielen hier eine Hauptrolle. Die uralte vedische Regel, essen Sie nur, wenn Sie die vorhergehende Mahlzeit verdaut haben, ist ein wichtiger Anfang, um zu viel Gewicht auf Dauer abzunehmen. Wenn Sie Gemüse essen, können Sie vier Stunden später wieder eine Mahlzeit zu sich nehmen, denn die leichten Nahrungsmittel sind vollständig verdaut und verstoffwechselt. Wenn Sie Fleisch essen, braucht Ihr Körper deutlich länger, um die schwerverdaulichen Proteine zu verarbeiten. Essen Sie um 13.00 Uhr einen Braten und um 15 Uhr ein Stück Kuchen, stören Sie Ihren Organismus. Mehr dazu finden Sie im Kapitel AUTOPHAGIE.
  9. Abwehr stärken- Pflegen Sie Ihre Schleimhäute. Ätherische Öle wie Eukalyptus helfen die Schleimhäute in Nasen und Rachenraum besser zu durchbluten, was automatisch die angeborene Schutzfunktion unterstützt. Essenzen aus Früchten, Kräutern und Gewürzen wirken anti-viral und anti-bakteriell: Die französischen Wissenschaftler Morel und Rochaix wiesen schon in den 1950er Jahren nach, wie effektiv ätherische Öle gegen Erreger helfen - auch gegen Pneumococcus, der Lungenentzündung auslösen kann. Kubanische Forscher konnten mit Eukalyptus antivirale Wirkung sogar gegen das Coronavirus vorlegen. Der Diffuser von Oshadhi verteilt die Öle hauchfein konstant im Raum. Die Synergie Nature Protect enthält die wirksamsten antiviralen Essenzen, die man zur Zeit kennt.
  10. Luftdesinfektion und AHA - Denken Sie über die Anschaffung eines Luftdesinfektionsgerätes nach. Wir haben Ihnen den Calistair im Programm aufgenommen, weil er einen ca 60 qm großen Raum in 5 Minuten virenfrei macht. Dieses Gerät ist von Spezialisten entwickelt worden, die seit Jahrzehnten im Strahlenschutz arbeiten. Im kommenden Winter ist ein Luftdesinfektionsgerät mit Sicherheit eine hilfreiche und technisch ausgeklügelte Unterstützung. Natürlich bringt es auch etwas, regelmäßig zu lüften, aber gerade im Winter fällt es oft schwer, das Fenster zu lange zu öffnen. Darüberhinaus ist es nach wie vor wichtig, dass Sie Maske tragen, Abstand halten und Ihre Hände regelmäßig waschen. Besonders geimpfte Menschen werden in diesen Bereichen schnell undisizipliniert. Ist Ihre Haut (und vor allem die Nägel) durch das permanente Händewaschen zu ausgetrocknet, haben wir für Sie ein wohltuenedes Aloe Vera Handgel gefunden. Sollten Ihre Nägel Querrillen aufweisen, kann auch das ein Zeichen für Austrocknung sein. Dann sollten Sie nicht vergessen, die Nägel ebenfalls jedes Mal mit einzucremen. Das Aloe Vera Handgel besteht aus natürlichen Zutaten wie duftender Lavendel und dem beruhigenden Saft der Aloe Vera Pflanze. Lavendel beruhigt, Aloe Vera pflegt, der hohe Alkoholanteil desinfiziert. Ein natürliches Desinfektionsmittel, das auch noch pflegt und großartig duftet.